Thaddäus Cebula ist in Polen geboren.
Im Jahr 1927.
1939 bricht der Krieg aus.
Thaddäus wird Zwangs-Arbeiter.
Er wird nach Deutsch-Land gebracht.
Gegen seinen Willen.
Er kommt nach Unter-Lüss.
Das ist in der Nähe von Uelzen.
Da muss er schwer arbeiten.
In einer Waffen-Fabrik.
Davon wird Thaddäus krank.
Er ist ja noch ein Jugendlicher.
Er wird Patient im besonderen Kranken-Haus.
Er kommt in die Ausländer-Sammel-Stelle.
Er trägt die Kleidung eines Häftlings:
Holz-Schuhe und gestreifte Hose und Hemd.
Das ist im Januar 1945.
Mitte April ist der Krieg aus.
Eine Woche danach stirbt Thaddäus.
Weil ihm niemand genug Essen gibt.
Er verhungert.
Weil ihm keiner hilft.