Eckart Willumeit ist 1928 geboren.
Er kommt aus Celle.
Er hat 3 ältere Geschwister.
Eckart wird mit dem Down-Syndrom geboren.
Er hat eine Behinderung.
Er entwickelt sich langsamer als andere Kinder.
Deshalb darf er nicht zur Schule gehen.
Auch auf die Schule für Kinder mit Behinderungen darf er nicht gehen.
Der Vater von Eckart ist von Beruf Maler.
Und er ist National-Sozialist.
Er ist zwischen dem Jahr 1927 und 1933 im Stadt-Rat.
Für die NSDAP.
Das ist die Partei der National-Sozialisten.
Die Eltern trennen sich.
Eckart bleibt bei seiner Mutter.
Ein Arzt im Gesundheits-Amt will Eckhardt sehen.
Da ist Eckart 9 Jahre alt.
Der Arzt unter-sucht ihn.
Er entscheidet:
Eckhardt kann zur Schule gehen.
Aber der Arzt sagt auch:
Die Mutter von Eckart ist nicht gut für ihn.
Sie hilft ihm nicht genug.
Zu Hause bleibt er dumm.
Darum muss Eckart in eine Anstalt.
Eine Anstalt ist ein besonderes Kranken-Haus.
Er kommt in eine Anstalt nach Hannover.
Seine Mutter besucht ihn oft.
Sie holt ihn auf Urlaub nach Hause.
Und sie schreibt ihm Briefe.
Sie hat große Sehn-Sucht nach ihm.
Eckart ist auch sehr traurig.
Er vermisst seine Familie.
Aber er geht zur Schule.
Er lernt Buchstaben.
Und er lernt lesen.
1 Jahr vergeht.
Eckart kommt in eine Anstalt nach Roten-Burg.
Dort gibt es keine Schule.
Es geht im schlechter.
Im Oktober 1941 kommt Eckart nach Lüne-Burg.
In die Kinder-Fach-Abteilung.
Dort geht es im noch schlechter.
Er bekommt zu viel von einem Medikament.
Daran stirbt er.
Er wird ermordet.
Das ist im Februar 1942.
Eckhardt ist da 13 Jahre alt.
Eckhardt wird in Celle beerdigt.
So will es seine Mutter.
Sie holt seinen toten Körper nach Hause.
Das ist ein Foto von Eckart Willumeit.
Auf dem Bild ist er 10 Jahre alt.
Das Foto wurde in der Anstalt in Roten-Burg gemacht.