Wladimir Batutow ist im Jahr 1925 in der Ukraine geboren.
Die deutschen Soldaten bringen ihn im 2. Welt-Krieg nach Deutschland.
Hier muss er arbeiten.
Er ist Zwangs-Arbeiter.
Bei der Arbeit verletzt er sich schwer.
An der Hand und am Arm.
Er kommt in ein Kranken-Haus in Aurich.
Im Kranken-Haus ist er sehr auf-geregt.
Er zerstört sein Kranken-Zimmer.
Darum kommt ein Amt-Arzt.
Der untersucht ihn.
Das ist im Dezember 1944.
Der Arzt sagt:
Wladimir muss in eine Anstalt.
Das ist ein besonderes Kranken-Haus.
Wladimir kommt in die Lüneburger Anstalt.
Dort ist er nicht aufgeregt.
Er ist ruhig.
Er wirkt gesund.
Er sagt:
Ich möchte gerne in einer Werk-Statt arbeiten.
Im Januar 1945 schreibt der Arzt in der Anstalt:
Wladimir kann nicht arbeiten.
Er ist zu schwach.
Im März geht es Wladimir noch schlechter.
Am 22. März 1945 stirbt Wladimir in der Anstalt.
Er ist erst 20 Jahre alt.
Wladimir ist in der Anstalt verhungert.