Maria Swachowna ist im Jahr 1914 in Polen geboren.
Das ist ein Nachbar-Land von Deutschland.
Im Krieg ist sie Zwangs-Arbeiterin.
Die deutschen Soldaten bringen sie nach Deutschland.
Gegen ihren Willen.
Maria muss arbeiten.
In der Land-Wirtschaft.
In einem Dorf bei Scheeßel.
Dann geht es ihr sehr schlecht.
Sie will nichts mehr essen.
Sie ist sehr unruhig.
Ein Arzt untersucht sie.
Er sagt:
Maria ist geistes-krank.
Sie kann nicht mehr arbeiten.
Anfang 1944 kommt sie in die Lüneburger Anstalt.
Das ist ein besonderes Kranken-Haus.
Er geht ihr sehr schlecht.
Sie ist ganz schmutzig.
Sie hat Läuse.
Sie ist sehr dünn.
Ihre Hände sind ganz auf-gerissen von der Arbeit.
Maria liegt nur im Bett.
Sie hat Fieber.
Sie isst nichts.
Aber die Ärzte in der Anstalt helfen ihr nicht.
Sie geben ihr nichts zu essen.
Sie gucken ihr beim Sterben zu.
Am 4. Januar 1944 stirbt Maria.
Sie stirbt an Hunger.
Sie ist 39 Jahre alt.