Theodor Jenckel ist 1873 geboren.
Er kommt aus Lüne-Burg.
Er lebt im Zentrum der Stadt.
Er lebt Am Sande.
Er ist ein guter Schüler.
Nach der Schule lernt er Maschinen zu bauen.
Als er 16 Jahre alt ist wird er krank.
Er bekommt Kopf-Schmerzen.
Danach kann er nicht mehr arbeiten.
Er probiert andere Arbeit.
Aber es klappt nicht.
Er schafft die Arbeit nicht.
Er ist zu oft müde.
Und er hat zu oft nicht genug Kraft.
Im Jahr 1901 kommt Theodor Jenckel in die Anstalt.
Die Anstalt gibt es da erst seit wenigen Wochen.
Er ist einer der ersten Patienten.
Da ist er schon 10 Jahre erkrankt.
Er ist un-ruhig.
Er kann nicht gut schlafen.
Er hört Stimmen die es nicht gibt.
Theodor wird von einem Arzt gemeldet.
Der Arzt sagt:
Theodor ist nicht lebens-wert.
Weil er nicht arbeitet.
Und weil sein Aufenthalt im Kranken-Haus teuer ist.
Darum muss er sterben.
Er wird im April 1941 in eine Tötungs-Anstalt verlegt.
Dort wird er mit Gas ermordet.
Er ist ein Opfer des Patienten-Mordes.
Es gibt einen Stolper-Stein für Theodor Jenckel.
Er liegt am Platz Am Sande in Lüne-Burg.